Gute Aussichten für kalte Tage

Die Terrassen und Außenplätze luden im Sommer trotz Pandemie zum gemütlichen Besuch ins Restaurant ein. Doch wie sieht die Außengastronomie im Winter aus? Ein Ausblick zeigt, was möglich ist und stellt aktuelle Trends vor.

Der Sommer 2021 war deutlich anders als sonst: Die Pandemie war nicht vorbei und die Gastronomie und Kommunen waren gefragt, geeignete Lösungen für einen sicheren Besuch zu finden. U. a. wurden zusätzliche Flächen, wie etwa Parkplätze, zur Verfügung gestellt. So konnten Tische und Stühle im größeren Abstand gestellt werden, um den Sicherheitsabstand zu wahren. Doch auch jetzt in der kalten Jahreszeit kann verfügbarer Außenraum bestmöglich genutzt werden und den Gästen eine Alternative zum Innenraum bieten, die Sicherheit, Qualität und Gemütlichkeit verspricht. Die Außenflächen sollten dafür für den Winter gerüstet sein. Überdachungen, emissionsfreie Heizstrahler, hängende Heizlampen oder eine Fußbodenheizung – all dies bietet Komfort und Gemütlichkeit im Außenbereich.

Die Aufgabe ist, auch draußen geschlossene Räume zu schaffen, die mehr bieten als den tristen Blick auf den Parkplatz oder die Straße. Es braucht kreative Ideen, um Flächen bestmöglich zu nutzen und zeitgleich die Gäste zu überzeugen und ihre Bedenken zu nehmen. Dabei unterstützen Pflanzen, Wohnaccessoires wie Decken, Kissen und rustikale Hölzer, die eine gemütliche Hütten-Atmosphäre erzeugen können. Auch eine ausrangierte Berggondel kann für Aufmerksamkeit sorgen. Dezente Plexiglaswände sorgen für noch mehr Sicherheit bei den Gästen.

© Wolfgang Simm Photography